Der Verlust unserer Zähne aus irgendeinem Grund kann zu schwerem Trauma führen. Die Kronen und die herausnehmbaren Prothesen, die als Zahnersatz verwendet werden, sind für viele Menschen ziemlich unangenehm und ästhetisch unzureichend. Für sie ist Implantologie die Lösung.
Vor vierzig Jahren, der schwedischen Professor Per Ingvar Branemark erkannte, dass die Titanbasis Metallplatten - die damals üblicherweise für Tierversuche verwendet wurden - haben eine ganz besondere Eigenschaft: sie können sich mit den Knochen verbinden. Diese Entdeckung markierte den Beginn einer neuen Ära in der medizinischen Wissenschaft. Seitdem wird das Titan in Gelenkchirurgie verwendet; zum Verbinden von gebrochenen Knochen, zum Ersatz verlorener Gewebe, zur Wiederherstellung der Form, und nicht zuletzt, für die Zahnimplantation. Titan kann die Moleküle des Wassers, Natrium, Calcium, Chlor, Phosphat zubinden, und zu dem können später die Proteinstrukturen des Knochengewebes binden. Um genauer zu sein, es geht nicht um das Einsetzen des Zahnes, sondern um das Einsetzen einer künstlichen Wurzel in der Kieferknochen. Die am häufigsten verwendeten sind die sogenannten Schraubenimplantate, die Einfügung von ihnen ist nicht zu kompliziert, erfordert jedoch genaue Zubereitungen, große Aufmerksamkeit und Fachkenntnisse.
Vor der Intervention prüft der Zahnarzt oder Kieferchirurg, der die Operation macht, den Gesundheitszustand, mit anderen Worten, er untersucht die anatomische Einrichtung von dem Patienten, wenn es nötig ist, vorschreibt Laboruntersuchungen, wobei vor allem auf die Daten der Blutgerinnung und Blutzucker konzentriert wird, weil Zahnimplantat guten allgemeinen Gesundheitszustand, angemessene Knochenhöhe und Knochendicke erfordert. Die Eignung von dem letzten werden mit der Hilfe von Röntgenaufnahme entschieden. Der Arzt wird Informationen über die Patienten Essens- und Rauchgewohnheiten auch sammeln, weil diese nach der Operation von dem Sichtpunkt von der Heilung wichtig sind. Die Anzahl und Anordnung der künstlichen Wurzeln hängt davon ab, wie viele Zähne behandelt werden müssen. Für die Fertigung von einer kompletten Prothese braucht man zum Beispiel unten 6 und oben 7-8 Wurzel und auf diese Wurzel kommt nach 4 Monaten die speziell geplante Verzahnung.
Zahnimplantat (Zahneinsetzen) ist für den Zahnersatz für jeden Alter geeignet, entweder geht es um nur einen fehlenden Zahn oder vollständige Zahnlosigkeit, feste oder abnehmbare Prothese. Die Erfahrungen zeigen, dass das Einsetzen von Titanimplantaten auch die Atrophie des Zahnhalteapparats bedeutend verringert, also der Ersatz der verlorenen Zahn oder Zähne soll so schnell wie möglich durchgeführt werden. Die Implantation kann auch als Ersatz von Zahn, was in Unfall gebrochen ist, dienen, wenn die angrenzenden Zahn nicht beschädigt ist und der Patient will es nicht abgeschliffen haben. Implantat kann auch die Lösung für kleinere Brücken sein, wenn entweder die Zähne an der Grenze von den fehlenden intakt sind oder die hinteren Zähne, die die Brücke halten sollten, fehlen.
Die Operation kann unter lokaler Betäubung durchgeführt werden, so ist das Verfahren nahezu schmerzfrei, der Ersatz von dem Zahn bedeutet keine größere Unannehmlichkeit als eine einfache Zahnextraktion. Bei dem Einsetzen von mehren Wurzeln werden die Patienten in einigen Kliniken unter Vollnarkose behandelt. Nach der Intervention könnten kleine Unannehmlichkeiten (Schwellung, Schmerzen) auftreten, aber dieses kann man mit Medikamenten behandeln. Ohne das strenge Einhalten von den Regeln der Oralhygiene kann einen langfristigen Erfolg nicht erreicht werden. Die Implantate binden sich an den Kieferknochen jedoch stärker als natürliche Zähne, aber ihre Verbindung ist mit dem Zahnfleisch viel schwächer. Deswegen kann die unzureichende Zahn- und Mundhygiene mehr Schaden rund um das Implantat machen, als in normalen Fällen. Jedoch, wenn der Patient sich an die Regeln haltet, ein Implantat kann lebenslang halten.
SINUSLIFT: heutzutage ein routinemäßig angewendete chirurgische Verfahren, dessen Wesen ist, die verkümmerten Teil des Oberkieferknochen (maxilla processus alveolarisa) in Richtung der Kieferhöhle (sinus maxillaris) mit Knochentransplantat oder Knochenersatzstoff zu verdicken, so wird es für das Einsetzen von Implantate geeignet.
KNOCHENERSATZ wird in dem Fall notwendig, wenn der Knochen nicht dick genug ist, um das Implantat zu tragen. Als Materialien für Knochenersatz können wir die eigenen Knochen der Patienten (sog. Autotransplantation) oder künstlich hergestellte Knochenersatz verwenden. Das Verfahren ist sowohl im Falle von der Ober- und Unterkieferknochen ausführbar.
