Vielleicht haben Sie schon über die Köstlichkeiten der ungarischen Küche gehört. Die traditionelle ungarische Gerichte sind reich an pikanten Aromen und Düfte. Die Gerichte sind geschmackvoll, würzig und oft ziemlich schwer. Menschen mit einem empfindlichen Magen, sollten vorsichtig sein. Der Geschmack von ungarischen Gerichten basiert auf jahrhundertealte Traditionen von Methoden von Würzung und Vorbereitung. Die ausgezeichneten Zutaten werden bei lokalen Landwirtschaft und Tierhaltung produziert. Paprika und Knoblauch ist überall zu finden.
Im Herbst gibt ein faszinierender Blick auf die Ketten des roten Paprika (ungemahlen rote Pfefferoni), die an den weißen Mauern der Häuser in der Nachbarschaft von Kalocsa, eine Stadt an der Donau, hängen. Ungarn ist für seine exotischen, geschmackvolle und scharfe Speisen und köstlichen Wein bekannt. Was ist anders bei ungarischem Kochen? Im Allgemeinen ist die Vorliebe für reiche und würzige Soßen, Eintöpfe und Süßigkeiten über eher "trockener" Gerichte. Insbesondere die großzügigen Einsatz von ein paar besonderen Zutaten, die es seinen eigenen unverwechselbaren und ursprünglichen Geschmack gibt. Dies sind zunächst rote Paprika, frische grüne Paprika und Tomaten, Sauerrahm und Schmalz. Die Verwendung von Schweineschmalz oder Gänsefett anstelle anderer Formen von Fett zum Kochen ist traditionell und sicherlich typisch aber heutzutage immer mehr Ungarn besorgen sich über den Cholesteringehalt von Schmalz, so oft andere Fette werden als Ersatz benutzt. Die bekanntesten Spezialitäten der ungarischen Küche, wie Gulaschsuppe, die verschiedene Sorten von Eintopf usw. sind rot wegen Paprika. Es sei darauf hingewiesen, dass Gerichte mit Paprika gewürzt nicht heiß werden muss. Tatsächlich sind einige der besten Marken der Paprika überhaupt nicht stark. Frische grüne Paprika und Tomaten werden häufig auch zum Würzen von diesen Gerichten verwendet, deren Wesen ist das gleiche: schmoren jede Art von Fleisch in Schmalz/Öl mit Zwiebeln, und sie sollten reich mit rotem Pfeffer gewürzt werden. Sauerrahm ist auch ein wesentlicher Bestandteil in vielen ungarischen Speisen. Es ist ein Grundbestandteil von „paprikasch" (jede Art von Fleisch oder einfach nur Kartoffeln in Paprikasauce hergestellt, zudem der sauren Sahne hinzugefügt wurde), als auch in vielen ungarischen Gemüsegerichte und Kasserolle Eintöpfe.
Die Verwendung von Pasta als Desserts wie Nudeln mit Quark oder Ei Quadrate mit gebratenem Kohl usw. - vor allem als Süßigkeiten mit gezuckerten Nüssen, Mohn, Fruchtgelees oder Marmelade - ist wohl typisch für Ungarn. Eine echte ungarische Spezialität ist der Strudel, einer der beliebtesten, auch für Menschen, die Gebäck oder Süßigkeiten in der Regel nicht mögen. Es ist kein Wunder, denn seine dominante Geschmack wird durch die verschiedenen Füllungen, herzhaft oder süß, gegeben, während der Teig selbst - leicht und knusprig - unterstreicht nur ihre Delikatesse. Zur Füllung werden frisches Obst, wie Äpfel und Kirschen, Quark, Kohl, Reis sowie Mohn verwendet. Nudelgerichte mit Käse, wie „csusza", gehen gut zu den Fischgerichten. Probieren Sie „lángos", ein gebratener Teig gegessen mit Knoblauch, Salz, Käse und saurer Sahne. Es ist ein sehr beliebter Imbiss.
Ungarn ist auch ein Land von köstlichem Wein. Der berühmteste ungarische Wein ist das weltberühmte Tokaji Aszú, bekannt als „Vinum regum, rex vinorum" (Wein der Könige, König der Weine). Tokaji (Tokajer) ist zweifellos das herrlichste Getränk in Ungarn produziert, aber die Rotweine, die aus der Nahe von Eger kommen, sind nicht weniger respektiert: „Egri Bikavér" (Erlauer Stierblut) und Medoc Noir. Ungarn produziert auch schöne Muskateller, Riesling, wie ach die weißen Weine von der Region von Plattensee: Badacsony Riesling, Kéknyelű (Blaustengler), „Szürkebarát" (Grauer Mönch).
